Heutzutage wird immer häufiger das traditionelles Bauwesen durch ein leichtes Holzskelettbauwesen ersetzt. Die Technologie des leichten Holzskeletts besteht im Bau der Häuser auf Basis von Wand-, Decken- und Dachholzkonstruktionen aus kleinmassigen Konstruktionselementen.
Als ein Konstruktionswerkstoff zum Bau der Häuser verwenden wir das Kiefern- und Fichtenholz.
Dieses Holz wird kammergetrocknet, vierseitig gehobelt, mit den abgerundeten oder abgeschrägten Kanten, mit einer Feuchtigkeit von maximal 18%. Vom Holz werden alle Rindespuren, Verwurmungen, Blau- und Rotfäule, größere Astmengen, Brüche, Krummschaftigkeiten und Werfigkeiten entfernt.
Das von uns für Außenwandbeplankung verwendetes Werkstoff ist meistens die Halbrungbohle mit einer Dicke von 40 oder 80 mm sowie die wasserfeste OSB-Platte.
Zum Verbinden der Holzkonstruktionselementen, außer der traditionellen Verbindungen wie Zapfen-, Überlappungs-, Schwalbenschwanz- und anderen Verbindungen, verwenden wir auch die Zimmererverbindungsstücken aus Metall, Nägeln, Holzgewindestiften, Schrauben und Heftklammern.
Die Gebäudeholzkonstruktion stellen wir auf einer Betonplatte oder auf den Fundamentwänden auf.
Alle Gebäudekonstruktionselementen aus Holz, insbesondere die Grundschwellen für Außen- und Innenwänden, isolieren wir vom direkten Kontakt mit der Betonunterlage ab. Als die Isolierung verwenden wir die Isolationspappe und Baufolie. Die Außenwände übertragen alle Belastungen seitens Decke und Dach auf die Fundamenten.
Die Wandkonstruktion erfüllt folgende Anforderungen:
- Statik des Gebäudes
- Wärmeisolierungsfähigkeit
- Lärmisolierungsfähigkeit.
Die Konstruktion der Decke im Gebäude überträgt die einsatzbedingten Eigenbelastungen sowie die Dauer- und Wechselbelastungen. Das Dach krönt das Gebäude von oben und stellt eine Schutz des Gebäudes vor den Wettereinwirkungen dar.
Die Dachkonstruktion erfüllt folgende Anforderungen:
- Statik des Gebäudes,
- Wärmeisolierungsfähigkeit
- Lärmisolierungsfähigkeit.
Die Dachkonstruktion erfüllt die Statikanforderungen an Übertragung von Belastungen durch Schnee, Wind und Dacheindeckung.